Anfang des Jahres regte das BürgerForum Rembrücken (BFR) an, das alte Friedhofstor aus dem Jahre 1869, das zwischenzeitlich nicht nur schwergängig geworden war, sondern auch windschief in den Angeln hing, zu restaurieren. Es wurde ein Flyer verteilt, um Spenden aus der Bevölkerung für die Sanierung einzuwerben.
Nach kurzer Zeit war genügend Geld für eine Restaurierung zusammengekommen, so dass sowohl der Auftrag an den Schmied Robert Neubauer aus Seligenstadt vergeben werden konnte als auch die Stadt Heusenstamm die Steinwerkstatt Schneider aus Offenbach beauftragen konnte, die stark korrodierten Sandsteinpfosten zu restaurieren. Allerdings stellte sich bei einer genaueren Untersuchung des Tores im Anschluss heraus, dass eine Sanierung des alten Tores nicht nachhaltig und damit nicht sinnvoll wäre.
Es wurde daher beschlossen, einen Nachbau im Stil des alten Tores zu fertigen; das alte Tor wurde als Erinnerungsstück auf dem Friedhof aufgestellt. Die stark verwitterten Schmuckelemente des alten Tores wurden eingescannt, eine Gussform mittels eines 3D-Druckers gefertigt und die alten Elemente damit rekonstruiert, so dass diese am neuen Tor angebracht werden können.
Parallel wurden von Seiten der Stadt Heusenstamm sowohl der Papierkorb neben dem Tor als auch der Schaukasten an der Friedhofsmauer in der gleichen Farbe gestaltet und ausgetauscht.
Am Ende einer Ansprache mit Dankesworten an die beiden beteiligen Firmen, die Stadt Heusenstamm und an die Spender durch den Sprecher des BFR, Dr. Hartmut von Kienle, wurde das Tor an die Stadt Heusenstamm übergeben, indem der Schlüssel für das Tor Bürgermeister Steffen Ball um den Hals gehängt wurde.
Nov. 14 2025
Neues Friedhofstor übergeben
Nach kurzer Zeit war genügend Geld für eine Restaurierung zusammengekommen, so dass sowohl der Auftrag an den Schmied Robert Neubauer aus Seligenstadt vergeben werden konnte als auch die Stadt Heusenstamm die Steinwerkstatt Schneider aus Offenbach beauftragen konnte, die stark korrodierten Sandsteinpfosten zu restaurieren. Allerdings stellte sich bei einer genaueren Untersuchung des Tores im Anschluss heraus, dass eine Sanierung des alten Tores nicht nachhaltig und damit nicht sinnvoll wäre.
Es wurde daher beschlossen, einen Nachbau im Stil des alten Tores zu fertigen; das alte Tor wurde als Erinnerungsstück auf dem Friedhof aufgestellt. Die stark verwitterten Schmuckelemente des alten Tores wurden eingescannt, eine Gussform mittels eines 3D-Druckers gefertigt und die alten Elemente damit rekonstruiert, so dass diese am neuen Tor angebracht werden können.
Parallel wurden von Seiten der Stadt Heusenstamm sowohl der Papierkorb neben dem Tor als auch der Schaukasten an der Friedhofsmauer in der gleichen Farbe gestaltet und ausgetauscht.
Am Ende einer Ansprache mit Dankesworten an die beiden beteiligen Firmen, die Stadt Heusenstamm und an die Spender durch den Sprecher des BFR, Dr. Hartmut von Kienle, wurde das Tor an die Stadt Heusenstamm übergeben, indem der Schlüssel für das Tor Bürgermeister Steffen Ball um den Hals gehängt wurde.
By Webmaster • Aktuell •