Jugendfeuerwehr Rembrücken hatte ein sonniges Zeltlager

Die Jugendfeuerwehr Rembrücken kam den Greifvögeln in ihrem Zeltlager ganz nah
Die Jugendfeuerwehr Rembrücken kam den Greifvögeln in ihrem Zeltlager ganz nah
Wie in jedem Jahr haben viele Eltern aus Rembrücken zwei Wochen Ferien, denn die Jugendfeuerwehr ist wieder in das Sommerferienzeltlager gefahren. In diesem Jahr ging es nach Nettersheim in der Eiffel, wo die Jugendfeuerwehr vom 6. bis zum 20. Juli ihre Zeltstadt auf dem Jugendzeltplatz aufgebaut hatte. Bisher wurden acht spannende Tage zusammen verbracht. Neben Tagen auf dem Zeltplatz, an denen viele gemeinsame Spiele wie Aktiv-Bingo und Badminton Spaß gemacht haben, bleiben vor allem die Ausflüge in die Umgebung in Erinnerung. An einem Tag wurde Köln besucht und besonders der Kölner Dom inklusive Altar und Turm entdeckt.
Der Adler- und Vogelpark an der Kasselburg verzauberte die Teilnehmer mit einer atemberaubenden Flugshow und vielen Tieren.  In dem Regierungsbunker in Bad Neuenahr-Ahrweiler wurde die Geschichte des Kalten Krieges präsentiert, der Bunker war der Zufluchtsort der Bundesregierung im Kriegsfalle und konnte bis zu 3000 Regierungsbeamte und Funktionäre in Notzeiten aufnehmen. Heute ist er zurückgebaut und nur 200 m der ursprünglichen 17 km sind als Museum erhalten. Im Anschluss schaute die Jugendfeuerwehr das Theaterstück „Rico, Oskar und die Tieferschatten“ an, welches vom Jungen Theater Bonn vorgeführt wurde.
Viele Tage wurden abends mit einem Lagerfeuer, Stockbrot, selbst gebauten Fackeln und den hausgemachten Crêpes beendet. Und da Nettersheim nur 250 km von Heusenstamm entfernt ist konnte sich die Jugendfeuerwehr auch über einige Besucher am Wochenende freuen, mit denen Sie zusammen in die zweite Hälfte des Zeltlagers starten können.
Die Jugendfeuerwehr Rembrücken im Bergbaumuseum
Die Jugendfeuerwehr Rembrücken im Bergbaumuseum
Und auch in der zweiten Woche kamen einige interessante Programmpunkte hinzu. In der Zeltstadt war einiges los, so entwickelte sich die Lagerolympiade zu einem spannenden Wettkampf zwischen vier ausgeglichenen Teams, in denen Disziplinen wie der Spinnenslalom und Wasserbombenvolleyball den Athleten alles abverlangte. Auch eine Nachtwanderung sorgte für viel Spannung und wurde mit einem anschließenden Lagerfeuer beendet. Viele Teilnehmer verbrachten die Zeit am Zeltplatz mit gemeinsamen Spielen, dem Bau eines Wasserrades oder einer Fackel sowie dem Entspannen in der Sonne.
Natürlich erkundete die Jugendfeuerwehr auch weiterhin die Gegend, so wurden das Eifel Bad, eine Sommerrodelbahn und das Bergbaumuseum Mechernich unsicher gemacht.
Als Highlight wurde der Freizeitpark Phantasialand besucht, so mancher Teilnehmer stürzte sich ohne Angst die Achterbahn „Black Mamba“ herunter. Doch auch das schönste Zeltlager geht zu Ende, jedoch nicht ohne das traditionelle Abschlussessen. Einige Teilnehmer trafen sich einen Tag nach der Ankunft in der Gaststätte „Zur Rose“ um die gemeinsamen Erlebnisse erneut auszutauschen und das Zeltlager gemeinsam zu beenden. Alle Interessierte können das Zeltlager der Jugendfeuerwehr auch im Internet virtuell auf der Zeltlagerhomepage miterleben: www.zeltlagerhomepage.de
Im nächsten Jahr geht es nach Holland, um dort eine Woche traditionell zu zelten und eine Woche auf dem holländischen Wattenmeer bzw. dem Ijsselmeer zu segeln. Um dies zu dokumentieren, hat die Jugendfeuerwehr auch am Wettbewerb „Klingelnde Vereinskasse“ der Offenbach-Post und Holzland Becker teilgenommen. Mit einem möglichen Preisgeld möchte sie eine wasserfeste Kamera kaufen, um auch die Momente beim Segeln festhalten zu können.