Dem einen oder anderen ist es vielleicht schon aufgefallen – in der Hubertusanlage, etwa auf Höhe des Lärchenwegs, steht seit einigen Wochen ein hoher Mast mit mehreren Lautsprechern an dessen Spitze. Und da das ja nicht unbedingt für jeden auf den ersten Blick erkennbar ist – es handelt sich hierbei um eine elektronische Sirene.
Diese ergänzt die beiden Motorsirenen, die sich in Rembrücken auf dem Feuerwehrhaus und dem Dach der Alten Schule in der Hauptstraße befinden, so dass nun auch der der westlich gelegene Bereich des Stadtteils akustisch problemlos abgedeckt werden kann – bislang war dies eher lückenhaft der Fall.
Voraussichtlich im September sind die Arbeiten an der Stromversorgung der Sirene dann abgeschlossen, so dass diese in Betrieb gehen kann. Die Sirene ist für mindestens 14 Tage batteriegepuffert, so dass auch bei einem eventuellen Stromausfall Warnungen gesichert sind. Ausgelöst wird die Sirene – wie auch die anderen Sirenen im Heusenstammer Stadtgebiet – bei Bedarf per Funk von der Zentralen Leitstelle in Dietzenbach, kann aber bei Bedarf auch von berechtigten Stellen durch das Land und den Bund ausgelöst werden.
Im Gegensatz zu den althergebrachten Motorsirenen können die elektronischen Sirenen aber nicht nur die üblichen Sirenensignale wiedergeben, sondern sind erweiterbar, so dass auch Sprachdurchsagen möglich sind.
Drei Sirenensignale sind dabei von Bedeutung:
- Feueralarm
- Warnung der Bevölkerung
- Entwarnung
Die (laute) Alarmierung der Feuerwehr über Sirenen kommt heute nur noch in Ausnahmefällen vor (normalerweise werden die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr mit einem „stillen Alarm“ über Funkalarmempfänger („Piepser“) alarmiert, so dass dies von der Bevölkerung i.d.R. nicht wahrgenommen wird) – dieses Signal ist daher für die allgemeine Bevölkerung auch nicht von Bedeutung. Kennen sollte man es natürlich trotzdem – es handelt sich um einen einminütigen Dauerton, der zwei Mal unterbrochen wird:
Wichtig ist jedoch das Signal „Warnung der Bevölkerung“, das beispielsweise bei Großschadensereignissen, Terroranschlägen, Unwetterkatastrophen oder größeren Unglücksfällen zum Einsatz kommt – hierbei handelt es sich um einen einminütigen Heulton:
Und dieses Signal hat dann allerdings eine unmittelbare Auswirkung für jeden Einzelnen – hier gilt es in erster Linie sich über das Radio (beispielsweise „hr3“ auf 89,3 MHz oder „Radio FHH“ auf 105,9 MHz) bzw. das Internet über notwendige Maßnahmen zu informieren. Grundsätzlich gilt, dass es zunächst sinnvoll ist, geschlossene Gebäude aufzusuchen, Türen und Fenster zu schließen, Klimageräte abzuschalten und dann die konkret angeordneten Maßnahmen zu befolgen. Ergänzend hierzu sind natürlich auch die Warn-Apps für das Smartphone (“hessenWARN” oder “NINA”) sinnvoll – diese sollte jeder auf seinem Smartphone installiert und eingerichtet haben (einfach mal im App Store von Apple oder im Play Store von Google danach suchen).
Ist die Gefahr vorüber, kann dies mit dem Signal „Entwarnung“, einem einminütigen Dauerton, signalisiert werden:
Ausführliche Informationen zum Thema “Warnung der Bevölkerung” sowie stets aktualisierte Warnmeldungen finden sich im Übrigen auf der Seite warnung.bund.de im Internet.
Aug 17 2024
Dritte Sirene in Rembrücken installiert
Diese ergänzt die beiden Motorsirenen, die sich in Rembrücken auf dem Feuerwehrhaus und dem Dach der Alten Schule in der Hauptstraße befinden, so dass nun auch der der westlich gelegene Bereich des Stadtteils akustisch problemlos abgedeckt werden kann – bislang war dies eher lückenhaft der Fall.
Voraussichtlich im September sind die Arbeiten an der Stromversorgung der Sirene dann abgeschlossen, so dass diese in Betrieb gehen kann. Die Sirene ist für mindestens 14 Tage batteriegepuffert, so dass auch bei einem eventuellen Stromausfall Warnungen gesichert sind. Ausgelöst wird die Sirene – wie auch die anderen Sirenen im Heusenstammer Stadtgebiet – bei Bedarf per Funk von der Zentralen Leitstelle in Dietzenbach, kann aber bei Bedarf auch von berechtigten Stellen durch das Land und den Bund ausgelöst werden.
Im Gegensatz zu den althergebrachten Motorsirenen können die elektronischen Sirenen aber nicht nur die üblichen Sirenensignale wiedergeben, sondern sind erweiterbar, so dass auch Sprachdurchsagen möglich sind.
Drei Sirenensignale sind dabei von Bedeutung:
Die (laute) Alarmierung der Feuerwehr über Sirenen kommt heute nur noch in Ausnahmefällen vor (normalerweise werden die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr mit einem „stillen Alarm“ über Funkalarmempfänger („Piepser“) alarmiert, so dass dies von der Bevölkerung i.d.R. nicht wahrgenommen wird) – dieses Signal ist daher für die allgemeine Bevölkerung auch nicht von Bedeutung. Kennen sollte man es natürlich trotzdem – es handelt sich um einen einminütigen Dauerton, der zwei Mal unterbrochen wird:
Wichtig ist jedoch das Signal „Warnung der Bevölkerung“, das beispielsweise bei Großschadensereignissen, Terroranschlägen, Unwetterkatastrophen oder größeren Unglücksfällen zum Einsatz kommt – hierbei handelt es sich um einen einminütigen Heulton:
Und dieses Signal hat dann allerdings eine unmittelbare Auswirkung für jeden Einzelnen – hier gilt es in erster Linie sich über das Radio (beispielsweise „hr3“ auf 89,3 MHz oder „Radio FHH“ auf 105,9 MHz) bzw. das Internet über notwendige Maßnahmen zu informieren. Grundsätzlich gilt, dass es zunächst sinnvoll ist, geschlossene Gebäude aufzusuchen, Türen und Fenster zu schließen, Klimageräte abzuschalten und dann die konkret angeordneten Maßnahmen zu befolgen. Ergänzend hierzu sind natürlich auch die Warn-Apps für das Smartphone (“hessenWARN” oder “NINA”) sinnvoll – diese sollte jeder auf seinem Smartphone installiert und eingerichtet haben (einfach mal im App Store von Apple oder im Play Store von Google danach suchen).
Ist die Gefahr vorüber, kann dies mit dem Signal „Entwarnung“, einem einminütigen Dauerton, signalisiert werden:
Ausführliche Informationen zum Thema “Warnung der Bevölkerung” sowie stets aktualisierte Warnmeldungen finden sich im Übrigen auf der Seite warnung.bund.de im Internet.
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