Update zum Glasfaserausbau in Rembrücken

Aufgrund der aktuellen Kundeninformation von teranet betreffend den weiteren Ausbau des Glasfasernetzes in Rembrücken hatte der Rembrücker Einwohner Patrick Niebeling einen telefonischen Kontakt zu teranet. Er beschreibt auf Facebook das Ergebnis dieses Gesprächs und hat freundlicherweise gestattet, dass ich das an dieser Stelle auch wiedergeben darf:

Hallo zusammen,

vor etwa zwei Wochen habe ich bei Teranet angefragt, wie der Glasfaserausbau in Rembrücken künftig transparenter gestaltet werden kann. Zu meiner Überraschung kam es vergangene Woche zu einem persönlichen Gespräch per Teams mit Michael Hegemann, dem zuständigen Geschäftsführer für den Ausbau. Einige wichtige Punkte daraus möchte ich gerne mit euch teilen:

🔹 Keine Kooperation mit WestConnect im Tiefbau
Viele von euch haben ein Schreiben erhalten, in dem von einer Kooperation mit WestConnect die Rede war – das hat verständlicherweise für Verwirrung gesorgt. Es wurde u.a. spekuliert, dass WestConnect den Tiefbau für Teranet übernimmt. Das ist jedoch nicht der Fall. Teranet hat ein eigenes Tiefbauunternehmen beauftragt, das bereit ist, mit den Arbeiten fortzufahren. Ziel ist es, den Ausbau bis Sommer 2025 abzuschließen.

🔹 Ausbaustand in Rembrücken
Ich durfte einen Blick auf die aktuelle Ausbaukarte werfen – diese zeigte den Tiefbaufortschritt, der den größten Teil der Arbeiten ausmacht. Der Ausbau ist bereits weit vorangeschritten. Noch offen sind u.a. Teile der Hubertusanlage, vereinzelte kleinere Lücken zwischen bereits versorgten Straßen – und vor allem ein rund 140 Meter langer Leitungsweg, der noch fehlt, um die Glasfaseranbindung nach Rembrücken herzustellen.

🔹 Wichtige nächste Schritte
Diese 140 Meter verlaufen von der Kreuzung Rembrücker Weg/Heusenstammer Straße bis zur Trompete. Hierfür liegt laut GVG ein Antrag bei der Stadt vor, auf dessen Genehmigung derzeit gewartet wird.
Sobald dieser Abschnitt gebaut ist, kann das Glasfasersignal beim Technikstandort hinter dem Feuerwehrhaus ankommen. Danach könnten erste Haushalte (vor allem Einfamilienhäuser ohne zusätzliche Inhouse Verkabelung) versorgt werden. Parallel könnte dann auch die Inhouse-Verkabelungen in Mehrfamilienhäusern starten sowie restliche Straßenzüge erschlossen werden.

🔹 Weitere Punkte aus dem Gespräch die in der Vergangenheit immer wieder für Diskussionen gesorgt haben:

Arbeitsbedingungen der Tiefbauarbeiter
Für die Arbeiter wird am zentralen Materiallager ein überdachter Pausenbereich mit sanitären Anlagen eingerichtet.

Wiederherstellung von Gehwegen und Straßen
Gehwege werden so schnell wie möglich wiederhergestellt. Straßenquerungen werden zunächst provisorisch geschlossen. Die endgültige Wiederherstellung erfolgt gebündelt, da eine kleinteilige Ausführung nicht wirtschaftlich ist. Ich bitte daher um etwas Geduld, was den Straßenbelag angeht.

Image von Teranet in Rembrücken
Auch das Thema Kommunikation und Vertrauen wurde angesprochen. Teranet ist sich der Probleme und des negativen Eindrucks bewusst und will künftig transparenter agieren. Ich sehe das Gespräch mit Herrn Hegemann als ein Zeichen, dass man das ernst nimmt. Wir haben jetzt zumindest einen direkten Ansprechpartner, falls es zu grundsätzlichen Problemen oder Verzögerungen kommt und können diese gebündelt Adressieren.

Ich halte euch gerne auf dem Laufenden und hoffe das Teranet dies auch macht, sobald es Neuigkeiten gibt – und hoffe, dass wir bald wieder Aktivität auf unseren Straßen sehen werden.

Viele Grüße
Patrick