Feuerwehr im Dauereinsatz

Es hat nur eine knappe Stunde gedauert – aber es hatte es in sich. Das gestrige Gewitter mit Starkregen hat die Feuerwehr der Stadt Heusenstamm rund 18 Stunden in Atem gehalten. 115 Einsatzstellen im Stadtgebiet, davon eine in Rembrücken, mussten von den Feuerwehren aus Heusenstamm und Rembrücken, die heute Nacht noch Unterstützung aus Neu-Isenburg und Rodgau erhielten, abgearbeitet werden. In den meisten Fällen musste Wasser aus Kellern abgepumpt werden, vielfach waren aber auch Sturmschäden wie teilabgedeckte Dächer, heruntergefallene Ziegel oder zerstörte Dachflächenfenster zu beheben.

Und dem Kommentar einer Heusenstammer Einwohnerin auf Facebook ist praktisch nichts hinzuzufügen: „Noch immer haben sie (seit gestern Morgen) kein Auge zu gemacht die fleißigen Helfer der Freiwilligen Feuerwehr Heusenstamm. Ihr verdient das größte Lob und den größten Respekt für eure Leistung! Und ein großer Dank gilt auch den Firmen, die heute aus diesem Grund auf ihre Mitarbeiter verzichten müssen. Musste jetzt einfach mal „gesagt“ werden.