Eigentlich hätte es die Party des Jahres in der städtischen Kindertagesstätte Rembrücken in der Obertshäuser Straße werden sollen, denn die Kita wird 50 Jahre alt. Aber Corona hat einfach Einiges verändert. Um die Gefahr der Ansteckungen zu minimieren, musste die große Geburtstagssause leider entfallen und in den Sommer 2021 verschoben werden.
Also kamen der Rathauschef Halil Öztas mit der Fachdienstleitung Soziales Kerstin Stanek und der Pädagogischen Leitung Bianka Peters für einen kurzen Besuch vorbei, um dem Kita-Team und den Kindern wenigstens im kleineren Rahmen herzlichst zu gratulieren. Mit dabei hatte die Rathaus-Gruppe einen leckeren Kuchen in Form einer 50 – gespendet von der Bäckerei Schäfer aus Rodgau beziehungsweise Heusenstamm – sowie ein Spielhäuschen als Geschenk für den Außenbereich der Einrichtung. „Heute können wir das Spielhäuschen nur symbolisch als Foto in einem hübschen Fotorahmen mitbringen. Aber die Bestellung ist bereits erfolgt, und wir rechnen mit einer baldigen Lieferung“, sagt Öztas.
Kita-Leiterin Julia Richter, die den Job seit rund einem Jahr übernommen hat, freut sich über den offiziellen Besuch. „Die Kinder und das Erzieher*innen-Team sind natürlich traurig, dass wir das Jubiläum in diesem Jahr absagen mussten. Dafür können wir im kommenden Jahr hoffentlich umso mehr feiern – mit neuem Anbau und Spielhäuschen.“
Die Kita Rembrücken wurde am 29. August 1970 eingeweiht. Die Baukosten lagen damals bei 450.000 DM bei einem Eigenanteil der Gemeinde Rembrücken von 30.000 DM. Die restliche Summe kam als Spende der bauausführenden Firma der Villenkolonie Hubertus (Hubertussiedlung) in Höhe von 300.000 DM, 100.000 DM vom Land und 20.000 DM vom Kreis Offenbach. Die ursprüngliche Betriebserlaubnis belief sich auf 75 Kinder – natürlich ohne Mittagessen. 1999 wurde die Kita mit dem Turn- und Mehrzweckraum baulich erweitert, so dass es möglich war, ab dem Jahr 2000 Kinder mit besonderem Förderbedarf aufzunehmen. Nur zwei Jahrespäter wurde die Mittagsversorgung „eingeführt“, und die Zahl der Kinder sank auf 70. Im Herbst 2010 wurde die Betriebserlaubnis erneut geändert und auf 65 Plätze inklusive einer altersübergreifenden Gruppe für Kinder ab zwei Jahre festgeschrieben. Diese Betriebserlaubnis hat bis heute Bestand. Ende 2015 erfolgte mit dem Büro-/Personalraum ein weiterer Erweiterungsbau. Aktuell steht wieder eine Veränderung an: der Anbau für die U3-Gruppe (unter Dreijährige) soll zeitnah beginnen und bis Februar 2021 abgeschlossen sein. So können zwölf neue Plätze für Kinder unter drei Jahren entstehen.
Quelle: Pressemitteilung der Stadt Heusenstamm
Aug 28 2020
50 Jahre Kita Rembrücken
Also kamen der Rathauschef Halil Öztas mit der Fachdienstleitung Soziales Kerstin Stanek und der Pädagogischen Leitung Bianka Peters für einen kurzen Besuch vorbei, um dem Kita-Team und den Kindern wenigstens im kleineren Rahmen herzlichst zu gratulieren. Mit dabei hatte die Rathaus-Gruppe einen leckeren Kuchen in Form einer 50 – gespendet von der Bäckerei Schäfer aus Rodgau beziehungsweise Heusenstamm – sowie ein Spielhäuschen als Geschenk für den Außenbereich der Einrichtung. „Heute können wir das Spielhäuschen nur symbolisch als Foto in einem hübschen Fotorahmen mitbringen. Aber die Bestellung ist bereits erfolgt, und wir rechnen mit einer baldigen Lieferung“, sagt Öztas.
Kita-Leiterin Julia Richter, die den Job seit rund einem Jahr übernommen hat, freut sich über den offiziellen Besuch. „Die Kinder und das Erzieher*innen-Team sind natürlich traurig, dass wir das Jubiläum in diesem Jahr absagen mussten. Dafür können wir im kommenden Jahr hoffentlich umso mehr feiern – mit neuem Anbau und Spielhäuschen.“
Die Kita Rembrücken wurde am 29. August 1970 eingeweiht. Die Baukosten lagen damals bei 450.000 DM bei einem Eigenanteil der Gemeinde Rembrücken von 30.000 DM. Die restliche Summe kam als Spende der bauausführenden Firma der Villenkolonie Hubertus (Hubertussiedlung) in Höhe von 300.000 DM, 100.000 DM vom Land und 20.000 DM vom Kreis Offenbach. Die ursprüngliche Betriebserlaubnis belief sich auf 75 Kinder – natürlich ohne Mittagessen. 1999 wurde die Kita mit dem Turn- und Mehrzweckraum baulich erweitert, so dass es möglich war, ab dem Jahr 2000 Kinder mit besonderem Förderbedarf aufzunehmen. Nur zwei Jahrespäter wurde die Mittagsversorgung „eingeführt“, und die Zahl der Kinder sank auf 70. Im Herbst 2010 wurde die Betriebserlaubnis erneut geändert und auf 65 Plätze inklusive einer altersübergreifenden Gruppe für Kinder ab zwei Jahre festgeschrieben. Diese Betriebserlaubnis hat bis heute Bestand. Ende 2015 erfolgte mit dem Büro-/Personalraum ein weiterer Erweiterungsbau. Aktuell steht wieder eine Veränderung an: der Anbau für die U3-Gruppe (unter Dreijährige) soll zeitnah beginnen und bis Februar 2021 abgeschlossen sein. So können zwölf neue Plätze für Kinder unter drei Jahren entstehen.
Quelle: Pressemitteilung der Stadt Heusenstamm
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