Am letzten Samstag im September fand ein weiteres Highlight im Geburtstagsjahr der Jugendfeuerwehr Rembrücken statt. Zum 50. Geburtstag wurde eine Jubiläumsübung organisiert. Die Jugendfeuerwehren aus Ober-Roden, Rodgau Nord und Heusenstamm rückten an, um gemeinsam mit den Jugendlichen aus Rembrücken vier Einsatzstellen abzuarbeiten.
In der Zwischenzeit kochte der DRK-Betreuungszug des Kreises Offenbach das gemeinsame Essen und baute die Getränkeausgabe auf.
1. Einsatzstelle: Person unter landschaftlichem Gerät eingeklemmt
Der Rüstwagen aus Rembrücken sowie ein Fahrzeug der Jugendfeuerwehr Rodgau-Nord wurden alarmiert, weil eine Person unter ein schweres landschaftliches Gerät geraten und darunter eingeklemmt wurde. Mit den beiden Einsatzfahrzeugen rückten die Jugendfeuerwehren an und begannen sofort mit der Betreuung der verletzen Person. Durch „präzises und schnelles Handeln“ setzten die Einsatzkräfte den Büffelheber ein, um das Gewicht des Geräts zu verringern und die eingeschlossene Person zu befreien. Nach wenigen Minuten konnte die Person wohlbehalten aus ihrer misslichen Lage gerettet werden. Kaum war die Person an den Rettungsdienst übergeben, wurde das Team auch schon zum nächsten Einsatz alarmiert. Im Feuerwehrhaus kam es zu einem Arbeitsunfall in der Grube. Die bewusstlose Person wurde von den Jugendlichen mit der Schleifkorbtrage gerettet.
2. Einsatzstelle: Brand im Haus der Begegnung mit vermissten Personen
Die Jugendfeuerwehren aus Rembrücken und Heusenstamm wurden mit je einem Löschfahrzeug zu einem Brand im Haus der Begegnung gerufen. Dort ist es zu einem Kaminbrand gekommen, der sich auf das ganze Gebäude ausdehnte. Die Jugendlichen nahmen einen Löschangriff vor. Außerdem galt es, die vermissten Personen in dem verrauchten Keller zu finden und zu retten.
3. Einsatzstelle: Unbekannte Flüssigkeit läuft aus Fass
Eine weitere Einsatzstelle befand sich auf dem Parkplatz und Schulhof der Mathias-Claudius-Schule. Die alarmierten jungen Einsatzkräfte der Jugendfeuerwehr Rembrücken und Ober-Roden rückten mit jeweils einem Löschfahrzeug und Material zur Dekontamination an. Angenommen wurde, dass ein Mitbürger unbekannte Gefahrstoffe illegal entsorgt hatte. Die Jugendfeuerwehr Ober-Roden begann vor Ort mit der Brandbekämpfung einiger brennender Kanister mit „Salz- und Bleisäure“ sowie mit dem Auffangen des aus einem Fass laufenden „Altöls“. Die Rembrücker Jugendlichen stellten derweil die Wasserversorgung für Ober-Roden her und begannen danach mit dem Aufbau des Dekontaminationsplatzes. Als das Gefahrgut gelöscht und die Behältnisse abgedichtet waren, wurde abschließend von der Jugendfeuerwehr Rembrücken die Dekontamination der Einsatzkräfte aus Ober-Roden übernommen und die Einsatzstelle der Schulleitung übergeben.
Zum Abschluss trafen sich alle an der Übung beteiligten Jugendlichen, Betreuer, Helfer und Gäste am Feuerwehrhaus. Nach ein paar Worten zur Übung gab es ein leckeres Essen, das der Betreuungszug des DRK gekocht hatte. Auch gekühlte Getränke standen bereit. Die Jugendfeuerwehr bedankt sich bei Alexander Riedel, Thorsten Rücker und Patrick Krömer für die Planung der Übung sowie bei allen, die an der Umsetzung beteiligt waren, besonders beim Betreuungszug des DRK sowie den teilnehmenden Jugendfeuerwehren.
Okt. 13 2024
Jubiläumsübung der Jugendfeuerwehr
In der Zwischenzeit kochte der DRK-Betreuungszug des Kreises Offenbach das gemeinsame Essen und baute die Getränkeausgabe auf.
1. Einsatzstelle: Person unter landschaftlichem Gerät eingeklemmt
Der Rüstwagen aus Rembrücken sowie ein Fahrzeug der Jugendfeuerwehr Rodgau-Nord wurden alarmiert, weil eine Person unter ein schweres landschaftliches Gerät geraten und darunter eingeklemmt wurde. Mit den beiden Einsatzfahrzeugen rückten die Jugendfeuerwehren an und begannen sofort mit der Betreuung der verletzen Person. Durch „präzises und schnelles Handeln“ setzten die Einsatzkräfte den Büffelheber ein, um das Gewicht des Geräts zu verringern und die eingeschlossene Person zu befreien. Nach wenigen Minuten konnte die Person wohlbehalten aus ihrer misslichen Lage gerettet werden. Kaum war die Person an den Rettungsdienst übergeben, wurde das Team auch schon zum nächsten Einsatz alarmiert. Im Feuerwehrhaus kam es zu einem Arbeitsunfall in der Grube. Die bewusstlose Person wurde von den Jugendlichen mit der Schleifkorbtrage gerettet.
2. Einsatzstelle: Brand im Haus der Begegnung mit vermissten Personen
Die Jugendfeuerwehren aus Rembrücken und Heusenstamm wurden mit je einem Löschfahrzeug zu einem Brand im Haus der Begegnung gerufen. Dort ist es zu einem Kaminbrand gekommen, der sich auf das ganze Gebäude ausdehnte. Die Jugendlichen nahmen einen Löschangriff vor. Außerdem galt es, die vermissten Personen in dem verrauchten Keller zu finden und zu retten.
3. Einsatzstelle: Unbekannte Flüssigkeit läuft aus Fass
Eine weitere Einsatzstelle befand sich auf dem Parkplatz und Schulhof der Mathias-Claudius-Schule. Die alarmierten jungen Einsatzkräfte der Jugendfeuerwehr Rembrücken und Ober-Roden rückten mit jeweils einem Löschfahrzeug und Material zur Dekontamination an. Angenommen wurde, dass ein Mitbürger unbekannte Gefahrstoffe illegal entsorgt hatte. Die Jugendfeuerwehr Ober-Roden begann vor Ort mit der Brandbekämpfung einiger brennender Kanister mit „Salz- und Bleisäure“ sowie mit dem Auffangen des aus einem Fass laufenden „Altöls“. Die Rembrücker Jugendlichen stellten derweil die Wasserversorgung für Ober-Roden her und begannen danach mit dem Aufbau des Dekontaminationsplatzes. Als das Gefahrgut gelöscht und die Behältnisse abgedichtet waren, wurde abschließend von der Jugendfeuerwehr Rembrücken die Dekontamination der Einsatzkräfte aus Ober-Roden übernommen und die Einsatzstelle der Schulleitung übergeben.
Zum Abschluss trafen sich alle an der Übung beteiligten Jugendlichen, Betreuer, Helfer und Gäste am Feuerwehrhaus. Nach ein paar Worten zur Übung gab es ein leckeres Essen, das der Betreuungszug des DRK gekocht hatte. Auch gekühlte Getränke standen bereit. Die Jugendfeuerwehr bedankt sich bei Alexander Riedel, Thorsten Rücker und Patrick Krömer für die Planung der Übung sowie bei allen, die an der Umsetzung beteiligt waren, besonders beim Betreuungszug des DRK sowie den teilnehmenden Jugendfeuerwehren.
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