Wie es bei der Jugendfeuerwehr Rembrücken Tradition ist, wurde auch dieses Übungsjahr mit einer großen Abschlussübung beendet.
Die Jugendlichen rückten mit allen Fahrzeugen der Feuerwehr Rembrücken, zwei Löschgruppenfahrzeugen mit Anhängern, einem Rüstwagen und zwei Mannschaftstransportfahrzeugen zu einem Verkehrsunfall am Feldkreuz aus. Die angenommene Lage: ein Traktor hatte in der Dunkelheit eine Fußgängerin auf dem Feldweg übersehen. Der Traktor führte eine Vollbremsung durch, in dessen Folge die Fußgängerin unter der Schaufel des Traktors eingeklemmt wurde, eine Mitfahrerin auf dem angekuppelten Anhänger wurde durch geladene Metallteile eingeklemmt. Auf dem Anhänger befindlicher Kraftstoff lief aus und entzündete sich am heißen Motor des Traktors. Das bedeutete: die Jugendlichen mussten beide eingeklemmten Personen mit Blechschneider und Hebewerkzeug befreien, das ausgebrochene Feuer bekämpfen und zur Sicherstellung der Wasserversorgung eine lange Schlauchleitung von der Einsatzstelle zu einem Hydrant im „Alten Ort“ verlegen. Die „Unfallstelle“ wurde abgesperrt und mit Flutlichtstrahlern ausgeleuchtet.
Nach dem Ende der Übung, bei der auch viele Eltern der Jugendlichen, eine Abordnung der Stadtverwaltung inklusive Bürgermeister Ball und auch ein Vertreter der Kreisjugendfeuerwehr zugegen waren, fanden sich alle Beteiligten im Feuerwehrhaus ein, um bei Gesprächen ein gemeinsames Abendessen einzunehmen.
Mit dieser spannenden Übung geht das Praxishalbjahr zu Ende, nun geht es bis zum nächsten Frühjahr vor allem um theoretische Inhalte, wie Feuerwehrdienstvorschriften, Unfallvermeidung im Feuerwehrdienst und um einen Kniggekurs, da auch soziale Bildung und Persönlichkeitsentfaltung zum Auftrag der Jugendarbeit gehört.
Nov 26 2024
Abschlussübung der Jugendfeuerwehr
Wie es bei der Jugendfeuerwehr Rembrücken Tradition ist, wurde auch dieses Übungsjahr mit einer großen Abschlussübung beendet.
Die Jugendlichen rückten mit allen Fahrzeugen der Feuerwehr Rembrücken, zwei Löschgruppenfahrzeugen mit Anhängern, einem Rüstwagen und zwei Mannschaftstransportfahrzeugen zu einem Verkehrsunfall am Feldkreuz aus. Die angenommene Lage: ein Traktor hatte in der Dunkelheit eine Fußgängerin auf dem Feldweg übersehen. Der Traktor führte eine Vollbremsung durch, in dessen Folge die Fußgängerin unter der Schaufel des Traktors eingeklemmt wurde, eine Mitfahrerin auf dem angekuppelten Anhänger wurde durch geladene Metallteile eingeklemmt. Auf dem Anhänger befindlicher Kraftstoff lief aus und entzündete sich am heißen Motor des Traktors. Das bedeutete: die Jugendlichen mussten beide eingeklemmten Personen mit Blechschneider und Hebewerkzeug befreien, das ausgebrochene Feuer bekämpfen und zur Sicherstellung der Wasserversorgung eine lange Schlauchleitung von der Einsatzstelle zu einem Hydrant im „Alten Ort“ verlegen. Die „Unfallstelle“ wurde abgesperrt und mit Flutlichtstrahlern ausgeleuchtet.
Nach dem Ende der Übung, bei der auch viele Eltern der Jugendlichen, eine Abordnung der Stadtverwaltung inklusive Bürgermeister Ball und auch ein Vertreter der Kreisjugendfeuerwehr zugegen waren, fanden sich alle Beteiligten im Feuerwehrhaus ein, um bei Gesprächen ein gemeinsames Abendessen einzunehmen.
Mit dieser spannenden Übung geht das Praxishalbjahr zu Ende, nun geht es bis zum nächsten Frühjahr vor allem um theoretische Inhalte, wie Feuerwehrdienstvorschriften, Unfallvermeidung im Feuerwehrdienst und um einen Kniggekurs, da auch soziale Bildung und Persönlichkeitsentfaltung zum Auftrag der Jugendarbeit gehört.
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